Informationen und Material
Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die berufliche Orientierung an weiterführenden allgemein bildenden und beruflichen Schulen (VwV
Offizielle Vereinbarungen
Vereinbarung zur Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung - SSA OG - RP Freiburg - AA OG ( derzeit in Überarbeitung)
Die Grundlage für das Qualitätsmanagement und das Berufswegecurriculum bildet die jeweilige Publikation zur Beruflichen Orientierung der Schulart:
Berufs- und Studienorientierung an der Gemeinschaftsschule
Flyer Berufliche Orientierung an der Gemeinschaftsschule
Berufliche Orientierung und
Übergänge an der Realschule
Leitfaden „Sprungbrett Realschule“
Berufliche Orientierung an Haupt- und Werkrealschulen
Leitfaden Berufliche Orientierung (BO) an der Haupt- und Werkrealschule
Weitere Infos und Vorlagen:
Berufliche Orientierung im Bildungsplan
Was soll ich nur werden? Diese Frage ist heute schwieriger zu beantworten denn je. Zum einen ist unser Bildungssystem durchlässiger geworden - jede Karriere scheint möglich - zum anderen hat die Auswahl an Ausbildungsberufen und Studiengängen stetig zugenommen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben vor allem drei Erkenntnisse gebracht:
1. Berufliche Orientierung ist ein Prozess, der deutlich früher einsetzen muss als bisher.
2. Die Schülerinnen und Schüler brauchen stärkere Unterstützung und Begleitung in ihrem Berufswahlprozess.
3. Berufliche Orientierung braucht Praxisbezug.
Deshalb nimmt die Berufliche Orientierung (BO) im Bildungsplan 2016 einen hohen Stellenwert, mit den zwei Standbeinen Leitperspektive Berufliche Orientierung und dem neuen Fach "Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung", ein.
Berufliche Orientierung ist eine von sechs Leitperspektiven. Das heißt, sie zieht sich wie ein roter Faden durch alle Schularten, Schulfächer und begleitet die Schülerinnen und Schüler durch alle Klassenstufen. Sie ist ein wesentlicher Teil der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Wie die Inhalte und Maßnahmen der Ausbildungs- und Studienorientierung strukturiert und koordiniert werden, das entscheidet jede Schule selbst. Dabei stützt sie sich auf Kooperationspartner wie die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit und andere Partner aus Kammern, Verbänden und Wirtschaft. In welchen Fächern und bei welchen konkreten Inhalten sich ein Bezug zur Leitperspektive Berufliche Orientierung herstellen lässt, darauf verweist der Bildungsplan mit einem grün hinterlegten L.
Weitere Informationen zur Leitperspektive Berufliche Orientierung finden Sie hier.
Berufliche Orientierung ist Bestandteil des Fachs "Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung", das in den Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts-, und Realschulen ab Kl. 7, in den Gymnasien ab Kl. 8 unterrichtet wird. So beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in dem Kapitel "Berufswähler" mit ihren beruflichen Wünschen und Interessen, aber auch mit dem Wandel der Arbeitswelt und lernen Bewerbungsverfahren kennen.
Weitere Informationen und Material
Zentrale Grundlage für die Berufliche Orientierung an Schulen ist ein Qualitätsmanagementsystem, in das die Berufs- und Studienorientierungsaktivitäten der Schule eingebettet werden.
Verwaltungsvorschrift Berufsorientierung (Praktika etc.)
Checklisten / Leitfaden Schülerbetriebspraktikum SCHULEWIRTSCHAFT
Mannheimer Qualitätsrahmen Praktikum
Rückmeldebogen Praktika (Anlehnung an Profil AC)
Rechtliche Rahmenbedingungen für Schülerpraktika
Flyer_Schülerpraktikum
Liste der Handwerksberufe der Kreishandwerkerschaft Ortenau mit Kontaktdaten für Praktika und Ausbildungsplätze
Berufswahlordner
Der Berufswahlordner ist ein Kooperationsprojekt der Landkreise, Städten und Bildungsregionen Alb-Donau,Biberach, Bodensee, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Freiburg, Ulm, Ravensburg, Rottweil,Tuttlingen und Ortenau. Er wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Der Berufswahlordner wird unterstützt durch die Agentur für Arbeit Offenburg, das staatliche Schulamt Offenburg, dem Regierungspräsidium Freiburg, der IHK Südlicher Oberrhein und der HWK Freiburg. Den Vertrieb übernimmt im Ortenaukreis die Bildungsregion Ortenau e.V..
Kompetenzfeststellungsverfahren Kultusministerium:
Kompetenzanalyse Profil AC
Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung (Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung)
2P Potential & Perspektive (Analyseverfahren für neu Zugewanderte)
Vergleichsarbeiten VERA 3 / VERA 8 (Bundesweit entwickelte Vergleichsarbeiten)
Lernstand 5 (Landesspezifisches förderdiagnostisches Verfahren)
Sonstige:
Kritereinkatalog zur Ausbildungsreife
Check-U das Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit
Ansprechpartner in der Ortenau
Multiplikator KI SBBZ & allg. Schulen:
Birgit Grampp , Tel.: 0781-28416536 , E-Mail: Birgitgrampp@hansjakob-schule.de
Integrationsfachdienst Offenburg:
Lutz Brüning, Tel.: 07 81 97 06 20-11, Lutz.Bruening@ifd.3in.de
Monika Hund, Tel.: 07 81 97 06 20-13, Monika.Hund@ifd.3in.de
Die Berufsinfomesse (BIM) bietet am 19.+ 20. April 2024 von jeweils 9 - 17 Uhr nahezu 2.000 Angebote zu Ausbildung und Weiterbildung, Berufen, Studium und Praktika im In- und Ausland. Freuen Sie sich auch in diesem Jahr wieder auf regionale sowie überregionalen Aussteller.
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Unternehmen und Schüler:innen lernen sich in einem eintägigen Schnupperpraktikum kennen. Die Schüler:innen wechseln nach jedem Tag das Unternehmen und sammeln Erfahrungen in verschiedenen Berufen.
Wann: Pfingstferien + zwei folgende Schulwochen & Herbstferien + zwei davor liegende Schulwochen
Wer: Unternehmen & interessierte Schüler:innen ab 15 Jahren
https://praktikumswoche.de/regionen/baden-wuerttemberg
Praktikumswoche Ortenaukreis
5 Tage, 5 Berufe 5 Unternehmen
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